Prekäre
Freiheit
24. bis 26. Oktober 2024
Wir leben in einer Zeit prekärer Freiheiten. Freiheiten sind ständig umkämpft im Wechselspiel von Individuum und Gesellschaft, Autonomie und Abhängigkeit oder Macht und Ohnmacht. Auch rechtlich garantierte Freiheiten wie Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Kunstfreiheit oder Wissenschaftsfreiheit werden in den kleinen und großen Auseinandersetzungen im Alltag und auf öffentlichen Bühnen immer wieder neu ausgehandelt und herausgefordert. Wie sehen diese Aushandlungsprozesse hier und auf der ganzen Welt aus? Welche Freiheiten genießt jede und jeder von uns und wie wird es um diese Freiheiten in Zukunft bestellt sein? Wo werden Freiheiten überall auf dem Globus eingefordert, errungen, verteidigt oder gar abgeschafft? Und wann führt Freiheit zu Überforderung, statt zu Emanzipation?
Das Programm im Überblick
Filmscreening und -diskussion zu "Blue ID"
Prekäre Freiheit, prekäres Recht
Die prekären Freiheiten von Amerika
Filmpremiere und ARTE-Empfang zu “US-Wahl - Showdown in Wisconsin”
(K)eine Kindheit im System Schule
Bildung und Wissenschaft unter den Taliban
Demokratieverständnisse in Deutschland und Ostmitteleuropa
Warum wir an Verschwörungstheorien glauben
Die Freiheit gegen die eigenen Interessen zu stimmen?
Stadtentwicklung zwischen Gestaltung und Verwaltung
Ein Gespräch über Freiheit und Polarisierung
The History and Present of the Abortion Debates from a Global Perspective
Transnational Perspectives on a Contested Idea
Ein Gespräch über die Folgen der Unterrepräsentation Ostdeutscher in Spitzenpositionen
Was soll Freiheit?
Abenteuer in der Filterblase. Das Escape Game zur Zukunft der Demokratie
Von der Entfremdung zur Beziehung. Workshop mit dem RealLabor Leipzig
Sprechstunden mit Forschenden rund um das Festivalthema “Prekäre Freiheit”
Ausstellung Leipziger Schüler:innen
zur Keynote “Verlernte Freiheit? (K)eine Kindheit im System Schule”