Bürgerbeteiligung in Europa gestalten

Bürgerforum in Leipzig Grünau


Am 16.07. ab 17 Uhr und am 17.07. ab 10:00 Uhr im KOMM-Haus (Grünau)

HINWEIS:
Hier finden Sie eine Videodokumentation des Bürgerforums

Alternativ können Sie auch den YouTube-Kanal des ReCentGlobe besuchen.

Das Bürgerforum bot die Möglichkeit für einen Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern aus Grünau zur europäischen Idee und Europapolitik mit Verwaltung, Politik und Wissenschaft unter der Leitung von Politikwissenschaftlerin Astrid Lorenz.

Teil 1: Bürgerforum zur Zukunft der EU 

Freitag, 16.07.2021, ab 17 Uhr, KOMM-Haus, Sellinerstraße 11, Leipzig-Grünau

Wie wollen wir leben? Wie können wir uns einbringen? Darüber wollen wir gemeinsam sprechen. Zu Gast ist Mathias Weilandt, Staatssekretär im Sächsischen Europa-Ministerium. Anschließend gibt es Snacks und Musik.

Teil 2: Die EU und die nationale Souveränität - Wir Bürger in der EU

Samstag, 17.07.2021, ab 10 Uhr, KOMM-Haus, Sellinerstraße 17, Leipzig-Grünau

Wie soll das Verhältnis zwischen der EU und den Mitgliedstaaten ausgestaltet sein? Ist ein europäischer Staat ein gutes Ziel? Was bringt uns die EU und was hält uns zusammen? Darüber wollen wir sprechen.

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Die Veranstaltung ist Teil der Leipziger Langen Nacht der Wissenschaften

Die Veranstaltung ist Teil der Leipziger Langen Nacht der Wissenschaften

Das Bürgerforum findet unter der Leitung von Astrid Lorenz statt

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Astrid Lorenz ist Professorin für das Politische System Deutschlands und Politik in Europa sowie Dekanin der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Demokratieentwicklung, Beteiligung, Verfassungspolitik, Politik in Mehrebenensystemen (Föderalismus, Europäische Union) und Transformationsprozesse. An der Freien Universität Berlin erlangte sie die Abschlüsse Diplom in Politikwissenschaft (1997) und Magistra Artium in Osteuropastudien (1998). 1998 bis 2001 promovierte sie als Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Nach einer Tätigkeit als Wissenschaftliche Assistentin an der Humboldt-Universität zu Berlin wurde sie dort 2006 zur Juniorprofessorin berufen. 2008 erwarb sie die Venia legendi mit der Habilitationsschrift „Verfassungsänderungen in etablierten Demokratien“, die 2009 mit dem Wissenschaftspreis der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft ausgezeichnet wurde. 2011 folgte sie dem Ruf an die Universität Leipzig.

Das Leipzig Jean Monnet Centre of Excellence

„Das Jean-Monnet-Spitzenforschungszentrum Die Europäische Union und ihre ländliche Peripherie in Ostmitteleuropa an der Universität Leipzig soll die Beteiligung am demokratischen Leben in der EU und eine aktive Unionsbürgerschaft fördern.“ - Astrid Lorenz

Das Zentrum setzt bei der lokalen und regionalen Gesellschaft in ländlichen Räumen Ostmitteleuropas mit einem Fokus auf jungen Menschen an. Es will dazu beitragen, Lücken der EU-Forschung zu füllen, indem es die Einstellungen, Praktiken und Potenziale der EU-Bürgerschaft in der Peripherie interdisziplinär analysiert und dabei neue Methoden, Instrumente und Ansätze nutzt.