Africanists Assemble
Episode 1: “Afrikanistik Utopias”
"Wenn Sie Ihre eigene utopische Zukunft für die Afrikanistik aufbauen könnten, wie würde das Forschungsfeld dann aussehen?"
Ein Video-Podcast des Forschungsprojekts “Recalibrating Afrikanistik” in vielen Sprachen (mit deutschen oder englischen Untertiteln)
Über den Video-Podcast
Über den Video-Podcast “Afrikanists Assemble”
“Afrikanists Assemble” ist ein Podcast von Afrikanist:innen für alle an African Studies und Afrikanistik Interessierten.
In jeder Folge beantworten Menschen mit unterschiedlichem akademischen Hintergrund eine Frage, die sich auf das Feld der Afrikanistik und der African Studies bezieht. Der Podcast erscheint monatlich und umfasst mittlerweile vier Episoden.
Die Frage der Pilotfolge lautet: "Wenn Sie Ihre eigene utopische Zukunft für die Afrikanistik (das Studium afrikanischer Sprachen und Literaturen) aufbauen könnten, wie würde das Forschungsfeld dann aussehen?"
Das Forschungsprojekt “Recalibrating Afrikanistik”
Der Podcast Afrikanists Assemble wird produziert von ‚Recalibrating Afrikanistik‘, einem kollaborativen Forschungsprojekt von sechs Partneruniversitäten in Deutschland, Kenia, Südafrika und Nigeria, finanziert von der Volkswagenstiftung.
In jeder monatlichen Folge beantworten Personen mit unterschiedlichen akademischen Werdegängen Fragen im Zusammenhang mit dem Feld der Afrikanistik und der Afrikastudien. Im Mittelpunkt steht die künftige Entwicklung dieser Disziplinen und ihr Potenzial in Deutschland und weltweit.
Daher geht die erste Folge der Frage nach, wie eine utopische Zukunft der Afrikanistik aussehen könnte und welche historischen Gegebenheiten immer noch Herausforderungen darstellen. Unser Podcast steht für ein offenes und zugängliches Format und daher ist es allen Teilnehmenden freigestellt, welche Sprache(n) sie für ihre Beiträge wählen.
Im Podcast am 16.06. mit dem Titel “Afrikanistik Utopias” sprechen u.a.
Jauquelyne Kosgei
Jauquelyne Kosgei ist Postdoktorandin an der Universität Witwatersrand in Johannesburg, und Recalibrating Afrikanistik-Fellow am Institut für Afrikastudien der Universität Leipzig. Sie promovierte 2020 in Südafrika an der Universität Stellenbosch und hat einen Bachelor und Master von der Universität Nairobi in Kenia, die sie im Jahr 2014 und 2017 erworben hat. Sie interessiert sich leidenschaftlich für Wissensproduktion in Afrika und betont in ihrer aktuellen Forschung den Wert mündlicher Quellen und macht auf die Notwendigkeit aufmerksam, diese in den Mainstream-Diskurs einzubeziehen.
Brady Blackburn
Brady Blackburn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bayreuth im Rahmen des Forschungsprojekts Recalibrating Afrikanistik. Er studierte englische Literatur während seines Bachelor-Studiums in Denver, USA, und absolvierte ein Auslandssemester an der University of Ghana in Legon, bevor er seinen Master in African Verbal and Visual Arts in Bayreuth machte. Derzeit promoviert er zum Thema Zeitschriften auf afrikanischen Sprachen und deren Einfluss auf Sprachgebrauch, Ideologie und regionale Literatur.
Berenike Eichhorn
Berenike Eichhorn ist Masterstudentin und wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Afrikastudien der Universität Leipzig. Sie ist die Koordinatorin des Forschungsprojektes Recalibrating Afrikanistik und produziert in diesem Rahmen den Podcast Afrikanists Assemble gemeinsam mit ihrem Kollegen Brady Backburn. Während ihres Studiums absolvierte sie Auslandssemester in Portugal und Tansania und arbeitet zurzeit an einer Forschung, die sich kritisch mit Konzepten zur Analyse von Ortsnamen in Sansibar auseinandersetzt.
Monika Rohmer
Monika Christine Rohmer ist Assistentin des Lehrstuhls Afrikanistik II der Universität Bayreuth. Nach einem Bachelor mit Schwerpunkt Politikwissenschaft an der Universität Leipzig und einem Master in African Verbal und Visual Arts an der Universität Bayreuth promoviert sie im Feld der Ökolinguistik. Hierbei arbeitet sie vergleichend zwischen Wolof und Französisch. Auslandsaufenthalte haben sie unter anderem nach Benin und Senegal geführt.
…und viele weitere. Dazu mehr in der Beschreibung des Youtube-Videos.