Vor 10 Jahren ging eine Welle von Protesten und Revolutionen durch die arabische Welt. Ihren Anfang nahm sie im Dezember 2010 in Tunesien und erfasste in den darauffolgenden Monaten des Jahres 2011 17 Länder Nordafrikas und des Nahen Ostens, von Mauretanien bis zum Oman, von Tunis bis Abu Dhabi.
ARTE nimmt den 10. Jahrestag der Proteste und Revolutionen zum Anlass, um einen umfassenden Blick auf das Erbe des „Arabischen Frühlings“ zu werfen.
Im Kontext des GLOBE21 Festivals möchten wir über die aus dem Arabischen Frühling hervorgegangenen cross- und transregionalen Dynamiken und die Rolle von Frauen in und nach der Revolution sprechen. Dazu diskutieren:
André Bank (GIGA Institut Nahost-Studien)
Nora Lafi (Leibniz-Zentrum Moderner Orient Berlin),
Moderation: Katrin Köster (Universität Leipzig).
Die Veranstaltung wird vom GIGA Institut für Nahost-Studien, Hamburg“, CrossArea e.V. und dem MECAM Rencontre Ibn Khaldun in Zusammenarbeit mit dem Fernsehsender Arte organisiert