Klimarassismus - Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende
Lesung und Buchdiskussion mit Axel Salheiser und Christoph Richter
Weltweit blockieren rechte Parteien und Netzwerke effektiven Klimaschutz. Das ist kein Zufall: Denn die Hauptverantwortung für den Klimawandel trägt der reiche globale Norden, aber seine Opfer sind vor allem ohnehin benachteiligte Menschen – hierzulande und im Süden. Um diesen Klimarassismus zu kaschieren, leugnen die Rechten, dass die Erderhitzung überhaupt ein Problem ist. In ihrem Buch “Klimarassismus. Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende.” zeigen Axel Salheiser und Christoph Richter anschaulich, wo die politischen Gefahren des rechten Rückschlags gegen den grünen Umbau in Deutschland und der westlichen Welt liegen und mit welchen Netzwerken und Argumentationsweisen die Rechten die ökologische Transformation angreifen.
Christoph Richter
hat Soziologie, Ethnologie und Journalistik studiert. Zwischen 2017 und 2020 arbeitete er als freier wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Forschungsprojekten des IDZ mit, darunter an einer bundesweiten Studie zu Hatespeech und Untersuchungen zu den soziostrukturellen Bedingungen der AfD-Wahlerfolge bei der Bundestags-, Kreis- und Landtagswahl in Thüringen. Seit Juni 2020 ist Christoph Richter als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IDZ beschäftigt und arbeitet im Rahmen des Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt u. a. zu internationalem Rechtspopulismus und globaler ökologische Krise.