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Klimarassismus - Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende

  • Paulinum der Universität Leipzig Leipzig, SN, 04109 Deutschland (Karte)

Klimarassismus - Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende

Lesung und Buchdiskussion mit Axel Salheiser und Christoph Richter

Weltweit blockieren rechte Parteien und Netzwerke effektiven Klimaschutz. Das ist kein Zufall: Denn die Hauptverantwortung für den Klimawandel trägt der reiche globale Norden, aber seine Opfer sind vor allem ohnehin benachteiligte Menschen – hierzulande und im Süden. Um diesen Klimarassismus zu kaschieren, leugnen die Rechten, dass die Erderhitzung überhaupt ein Problem ist. In ihrem Buch “Klimarassismus. Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende.” zeigen Axel Salheiser und Christoph Richter anschaulich, wo die politischen Gefahren des rechten Rückschlags gegen den grünen Umbau in Deutschland und der westlichen Welt liegen und mit welchen Netzwerken und Argumentationsweisen die Rechten die ökologische Transformation angreifen.


Axel Salheiser

studierte Soziologie, Psychologie und Amerikanistische Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zwischen 2002 und 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" an der FSU Jena. Dort promovierte er 2008 zur Rekrutierung und den Karrieren von DDR-Wirtschaftskadern. Von 2012 bis 2017 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der FSU und an verschiedenen Forschungsprojekten beteiligt. Seit Januar 2019 ist er als wissenschaftlicher Referent am IDZ u.a. am Aufbau des Standortes Jena im Rahmen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) beteiligt. Die Aufgabe des wissenschaftlichen Leiters des IDZ hat er im Februar 2022 übernommen. Axel Salheiser ist seit 2012 Co-Autor des Thüringen-Monitors und Mitglied im KomRex - Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration an der FSU Jena.

Christoph Richter

hat Soziologie, Ethnologie und Journalistik studiert. Zwischen 2017 und 2020 arbeitete er als freier wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Forschungsprojekten des IDZ mit, darunter an einer bundesweiten Studie zu Hatespeech und Untersuchungen zu den soziostrukturellen Bedingungen der AfD-Wahlerfolge bei der Bundestags-, Kreis- und Landtagswahl in Thüringen. Seit Juni 2020 ist Christoph Richter als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IDZ beschäftigt und arbeitet im Rahmen des Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt u. a. zu internationalem Rechtspopulismus und globaler ökologische Krise.


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